Ein Hausboot ist meist mit sehr hohen Anschaffungskosten verbunden. Deshalb finden viele Menschen, dass es sich nicht lohnt sich solch ein Objekt anzuschaffen. Wenn man bedenkt, dass das Objekt nicht dauerhaft genutzt wird, sind die Bedenken nachvollziehbar.
Naturfreunde jedoch lieben es am Wasser zu entspannen und sogar zu leben. Nur wenige leben aber tatsächlich in solch einem Hausboot dauerhaft, da dieses meist relativ teuer in der Anschaffung ist. Die Nebenkosten sind bei den immer steigenden Treibstoffpreisen auch nicht zu vernachlässigen. Zudem ist man meist viel zu weit entfern von wichtigen infrastrukturellen Einrichtungen und dem Arbeitsplatz, wenn man nicht gerade von zu Hause arbeitet. Das Hausboot wird meist deshalb nur in den Sommertagen oder in der Ferienzeit genutzt und nicht über das ganze Jahr hindurch. Viele Urlauber ziehen deshalb das Anmieten von Hausbooten für einige Wochen oder Tage vor, als sich selbst solch ein Hausboot zu erwerben.
Alternativ bietet sich eine optimale Gelegenheit für Hausbooteigner, das Hausboot an andere Urlauber zu vermieten, wenn man das Hausboot selbst gerade mal nicht nutzt. Bei entsprechendem Anlauf kann sich daraus durchaus sogar ein Geschäftsmodell entwickeln und das Hausboot als alternative Investitionsmöglichkeit gesehen werden. Hierfür gibt es zahlreichen Möglichkeiten das Boot an den Mann zu bringen. Das Boot kann sowohl in Eigenregie vermietet werden oder man nutzt zahlreiche Anbieter, die sich professionell mit der Verwaltung von Hausbooten beschäftigen. Lokale Anbieter können in Anspruch genommen werden oder man inseriert das Hausboot online auf Kleinanzeigen und andere speziell für Hausbootvermietung entworfene Seiten. Diese haben den Vorteil, dass sie einen viel größeren Kundenstamm ansprechen können und gezielt Touristen für Boote begeistern.