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Kanadier in verschiedenen Ausführungen bieten variable Einsatzmöglichkeiten
Wenn man den Begriff Kanadier im Themenbereich Boote hört, ist damit ein Kanu gemeint, welches an der Oberseite offen ist und welches regulär mit sogenannten Stechpaddeln angetrieben wird. In einem solchen Kanu kann der Paddler knien oder sitzen, je nachdem, wie es ihm beliebt. Angefertigt werden diese Arten des Knaus aus Holz oder Aluminium – wobei man meist allerdings auf eine Fertigung aus Kunststoff zurückgreift, da dieses Material zum einen leicht ist und zum anderen auch robust.
Im Bereich der Kanadier gibt es Wanderkanadier, die vor allem auf ruhigen Flüssen oder kleineren Seen verwendet werden. Diese Modelle haben nur einen geringen Tiefgang und sind daher sehr wendig. Aus diesem Grund eignen sie sich ebenfalls sehr gut für Familienausflüge, da sie auch gleich mehrere Sitzplätze aufweisen und viel Platz für Ausrüstung und Proviant bieten. Ein großer Vorteil ist auch, dass ein Wanderkanadier nicht so leicht zum Kentern gebracht werden kann, da sie in der Mitte eine breite Bauweise aufweisen.
Eine andere Form der Kanadier sind die Wildwasserkanadier, die wie ein Kajak oben geschlossen sind, um ein starkes Eindringen von Wasser zu verhindern. Diese Kanadier werden meist mit zusätzlichen Gurten ausgestatte, mit denen die Oberschenkel oder auch die Knie fixiert werden können. Auf diese Weise ist es jederzeit möglich, mit einem Kanadier sogar die sogenannte Eskimorolle auszuführen. Häufig findet man in einem Wildwasserkanadier auch Auftriebskörper, die in das Boot integriert sind. Diese werden aufgeblasen und sorgen dafür, dass das Boot nicht kentern kann.
Kanadier sind besonders im Wettkampfsport beliebt, wo man verschiedenen Disziplinen finden kann wie beispielsweise Kanurennen, Kanuslalom oder auch Kanumarathon. An diesen Disziplinen nimmt jährlich eine Vielzahl von Wassersportlern teil was zeigt, wie beliebt diese Form von Sport ist.
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